PIKKO: Kooperationspartner mit erfolgreicher Zwischenbilanz

Logo - PikkoDas von der Stiftung LebensBlicke als Kooperationspartner unterstützte  Projekt Patienteninformation, -kommunikation und Kompetenzförderung in der Onkologie (PIKKO) hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Tumorleiden in der Erkrankungsphase individuell zu unterstützen und die Selbstmanagementfähigkeiten in der Krebstherapie zu stärken. Dies geschieht  durch den Onkolotsen, einen persönlichen Berater der Patienten, der sich bemüht sozialrechtliche Probleme zu lösen oder Hilfestellung gibt, der in Krisen intervenieren kann, Angehörige berät und auch zur psychischen Stabilisierung der Tumorpatienten beitragen kann. Flankierende Unterstützung bieten die Onkodatenbank, die Informationen zu Tumorerkrankung, Beratungsinstitutionen und medizinischen Termini liefert und somit auch die Patienten in der Kommunikation mit den Ärzten stärken kann.

Dieses Projekt ist als intergriertes Angebot in die Regelversorgung anzusehen und wird vom Innovationsfond gefördert. Die Konsortialführer ist die IKK Südwest. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie unterstützt das Projekt. Konsortialpartner sind die DKG, die saarländische Krebsgesellschaft, die TKK und die Knappschaft. Die wissenschaftliche Auswertung des Projektes  findet im Universitätsklinikum Jena statt.

Nun hat die IKK Südwest und Staatssekretär Kolling am 4.9. in das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Saarbrücken eingeladen zur Zwischenbilanz dieses Projektes, das 2017 gestartet ist. Die aktive Patientenrekrutierungsphase wird im November starten.  Letztlich soll die gesamte onkologische Versorgungslandschaft des Saarlandes eingebunden werden.

Die Stiftung LebensBlicke engagiert sich hier als Kooperationspartner, weil sie überzeugt ist, dass hier gerade der Informationsaspekt und die Patientenstärkung wichtige Kriterien für sinnvolle, erfolgreiche Therapien darstellen.

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