Leserbeiträge

31.05.2021 Antwort auf den Leserbrief von Dr. Bartner:

Natürlich bedeutet die Einführung der KI in die gastrointestinale Endoskopie einen erneuten „Technologiesprung“, der am ehesten mit der Einführung der Videotechnologie vor ca. 35 Jahren vergleichbar ist. Auch damals gab es technologisch klare Argumente für die Einführung dieser neuen Video-Technologie, aber es wurden natürlich die Fragen der Finanzierbarkeit und der Abbildung im Abrechnungsregelwerk ausgiebig diskutiert. Fortschritt ist in der Medizin natürlich und allgegenwärtig, und es ist wirklich wichtig, den für den Patienten individuellen Vorteil einer neuen Technologie nachzuweisen. Der alleinige Nachweis der Machbarkeit einer innovativen Methode oder deren „Werbeeffekt“ ist dafür nicht ausreichend. Andererseits ist es genauso wichtig, die medizinischen und wirtschaftlichen Vorteile solcher Fortschritte für die Kostenträger nachzuweisen. Hier bedarf es bei der KI im momentanen Entwicklungsstand noch zusätzlicher Studien und aussagekräftige prospektive Vergleichsdaten. Ähnlich wie die Videoendoskopie bietet die KI aber neue Ansatzpunkte, die auch in der Gewebedifferenzierung (CADe) und ggf. sogar in weiteren diagnostischen oder qualitätssichernden Bereichen liegen. Natürlich ist es notwendig, diese Gesichtspunkte bei der Einführung und Bewertung der KI zu berücksichtigen und bei den Kostenträgern an Hand guter Studien den Mehrwert nachzuweisen. Da die KI lediglich ein „Add-On“ ohne zusätzliche Belastung des Patienten darstellt, sind diese Untersuchungen auch gut zu konzipieren. Dadurch kann dann hoffentlich der Mehrwert eindeutig nachgewiesen werden. Je nach dem Finanzierungsmodell der Gerätehersteller (Kauf, Pay per Use) ergeben sich Mehrkosten, die es bei Vorliegen dieser Nachweise zu erstatten gilt. Andererseits waren vor 30 Jahren in einem Automobil ein Antiblockiersystem (ABS) oder ein elektronisches Stabiliätsprogramm (ESP) früher eine teuere kostenpflichtige Sonderausstattung und ist heute ein Standard, der selbst in den Kleinwagen enthalten ist. Die KI wird hier sicherlich in neuen endoskopischen Gerätegenerationen ein Tool sein, das einen ähnlichen Verbreitungsgrad erreichen könnte.

Prof. Dr. Hansdieter Allescher
Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH
Chefarzt Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechsel, Nephrologie

10.05.2021 Dr. Johannes Bartner

Sehr geehrter Herr Kollege Riemann,
herzlichen Dank für die wirklich interessante Online-Fortbildung am 05.05.2021. Bemerkenswerte Zukunftsaussichten für die Dedektion von Adenomen war ja das Hauptthema und hat mich schon sehr beeindruckt. Allerdings sollte, wenn diese neuen technischen Maßnahmen in die Leitlinien aufgenommen werden, bedacht werden, dass die Anschaffung neuer Geräte und der neuen Technik sehr viel Geld kosten wird und im ambulaten Bereich in den gastroenterologischen Praxen nicht entsprechend mit der Bezahlung der Krankenkassen für die Coloskopie honoriert wird. Im Gegenteil: 8% weniger haben die Krankenkassen seit dem letzten Jahr für eine Coloskopie bewilligt. Deswegen plädiere ich dafür, vor Aufnahme in die Leitlinien Gespräche mit den Krankenkassen zu suchen, damit die neue Qualität, die ja zugunsten der Patienten dann vorhanen sein wird, auch entsprechend honoriert wird.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Johannes Bartner
Gastroenterologe, Ärztezentrum Eversten, Oldenburg

14.08.19 Dr. Johannes Bartner
Die bisherigen wiederverwendbaren, sterilisierbaren Mehrfach-Clipapplikatoren der Firma Olympus werden ab dem 01.04.2020 nicht mehr geliefert. Eine Umstellung auf Einmal-Clipapplikatoren ist dann zwingend notwendig. Zur Vermeidung von Komplikationen werden nach einer Polypektomie Endoclips gesetzt. Diese müssen ab dem 01.04.2020 mit Einmal-Clipapplikatoren gesetzt werden, sodass Kosten für den Clipapplikator von 23,68 € inkl. MwSt. + 7-10 € inkl. MwSt. für die Polypektomie-Schlinge aufkommen. Der EBM garantiert lediglich für die Abtragung eines Polypen 28,36 bzw. 31,17 €. Somit wäre eine Polypektomie und kurative protektive Leistung ein wirtschaftliches Zuschussgeschäft. Dies kann im Hinblick darauf, dass nun auch die Krankenkassen vermehrt Werbung für eine Vorsorgekoloskopie machen, nicht akzeptiert werden. Folge wäre, dass viele Patienten zu einer zweiten Koloskopie zur Entfernung von Polypen eine Untersuchung im Krankenhaus nach Überweisung durchführen lassen müssten.

Dr. med. Johannes Bartner,
Gastroenterologe, Ärztezentrum Eversten, Oldenburg

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2017

18.04.17 Bernhard Baumheuer
Hallo, ich bin im Februar 2017 55 Jahre alt geworden und habe mir am heutigen Tag, wie Ihr Schirmherr Dr. von Hirschhausen schon gesagt hat, die Darmspiegelung „gegönnt“. Die Darmspiegelung war überhaupt nicht schlimm. Ich muss aber gestehen, dass ich mir die „schlafende“ Version gegönnt habe.Aber aufgrund meiner noch sehr frischen Erfahrungen muss ich doch noch was los werden: Laut Ärzteblatt nehmen nur durchschnittlich 18% der berechtigten Versicherten diese Vorsorgeuntersuchung in Anspruch. Im Abschlussgespräch mit meinem untersuchenden Arzt, erzählte dieser mir, dass das Abführmittel der Grund für die geringe Teilnahme an dieser Vorsorgemaßnahme darstellt. Ich muss gestehen, dass mir die Einnahme des zweiten Liters Darmvorbereitungsmittel Moviprep Orange (Abführmittel) heute Morgen sehr schwer gefallen ist, und ich es zum Teil nur noch mit Würgereiz herunterbekommen habe. Ich hoffe nur, dass mir die Einnahme dieses Mittels in den nächsten Jahren erspart bleibt. Alles andere (Tage vorher auf bestimmte Speisen verzichten, am Vortag nur noch Flüssignahrung, das Abführen und die Untersuchung an sich) ist alles kein Problem. Nur diese 2 Liter Flüssigkeit ☹Wenn ich bedenke, dass man sich darüber aufregt, dass im Erdbeerjoghurt zum Teil nur noch Erdbeeraromastoffe sind (und keiner merkt es), sollte es doch eigentlich kein Problem sein, dieses Darmvorbereitungsmittel geschmacklich so zu gestalten, dass es als Grund für die Nichtteilnahme an dieser so wichtigen Vorsorgemaßnahme entfällt. Ich glaube, wenn man dieses Getränk geschmacklich attraktiv macht, die Quote von 18 % gesteigert werden kann. Und ich glaube auch, dass dies gar nicht so viel Geld kostet (die Aromastoffe gibt es doch längst in der Lebensmittelindustrie). Vielleicht können Sie ja nicht nur in Richtung Versicherte Einfluss nehmen, dass mehr zu dieser Vorsorge gehen, sondern dass alle Teile dieser Vorsorgemaßnahme problemlos werden.

In diesem Sinne hoffe ich, dass ich in 5 oder 10 Jahren ein Mittel bekomme, dass auch dieser Teil der Vorsorge kein Problem mehr darstellt.

Weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Baumheuer

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Antwort von Professor Fischbach, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung LebensBlicke:

Sehr geehrter Herr Baumheuer,
als Gastroenterologe, der nahezu täglich mit Patienten spricht, die zur Koloskopie kommen, aber auch als „Selbst-Betroffener“, der sich zuletzt 2016 einer Koloskopie unterzog, kann ich Ihre Erfahrungen sehr gut nachvollziehen. Die Vorbereitung mit allen zur Verfügung stehenden Darmreinigungslösungen ist nach wie vor unangenehm. Hier wünscht man sich wirklich eine nachhaltige Verbesserung in der Zukunft. Dies ist aber nicht so leicht, wie es vordergründig erscheint.

Ich habe vor einigen Jahren an einer „Testprobe“ zu dem Präparat teilgenommen, das Sie eingenommen haben. Es wurden verschiedene Geschmacksrichtungen probiert – übrig blieben Zitrone und Orange. Alle, wirklich alle, hatten aber diesen salzigen Geschmack, der auf der Zusammensetzung basiert und der alle Geschmacksrichtungen überlagert und beherrscht. Dies gilt auch für die anderen auf dem Markt befindlichen Präparate, zumindest diejenigen, die für eine adäquate Darmreinigung empfohlen werden.

Mit einigen Tricks kann man die Akzeptanz etwas verbessern. So ist die Lösung kalt, z.B. mit Eiswürfeln, für Viele besser zu trinken. Stört der Geruch, empfehlen sich lange Strohhalme.

Die Hoffnung bleibt, in Zukunft eine Darmlösung mit geringem Volumen und akzeptablem Geschmack bei optimaler Wirkung zu finden. Ich kann die Lösung aktuell noch nicht erkennen. Noch ein kleiner Tip zuletzt. Insbesondere Männer mögen gerne ein Nachtrinken mit alkoholfreiem Bier. Dies übertüncht den Geschmack besser als Mineralwasser oder Tee.

Ihr
Prof. Dr. med. Wolfgang Fischbach

29.03.17 Satdt MannheimChristina Sandner
Stadt Mannheim
Guten Tag Herr Prof. Dr. Riemann, guten Tag Frau Edinger, guten Tag Frau Jägerfeld, haben Sie noch einmal herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Aktion “Gesunder Darm” am 16.03.2017! Ihr Vortrag, Herr Prof. Dr. Riemann, war nicht nur eine echte Bereicherung, sondern das Highlight unseres Aktionstages! Wir hoffen, auch Sie hatten einen angenehmen Nachmittag in unseren Reihen. Ihr Vortrag war supergut besucht und zeigt ein starkes Interesse am Thema, das freut uns sehr! Und das alles ohne Dienstverpflichtung! Wir haben viele gute Rückmeldungen erhalten!!! Danke auch nochmal für die gute und schnelle Versorgung mit Infomaterialien, das Eingehen auf unsere Wünsche, Ihre stete Freundlichkeit und auch die ein und andere gute Idee im Vorfeld, Frau Edinger und Frau Jägerfeld!!!

Mit freundlichen Grüßen
Christina Sandner und das Organisationsteam des Aktionstages
Organisation, Gesundheitskoordinatorin, ideeMA

01.03.17 WON ABC
Befürworter der Stiftung LebensBlicke

2017-03-01 Won ABCHallo, seit Mitte Januar 2017 ist meine Ausstellung im Buchheim Museum in Bernried am Stanberger See bei München um die Serie der ACAB All Chicken Are Beautiful Arbeiten erweitert worden. Die Ausstellungsdauer wurde bis 02.04.2017 verlängert. An folgenden Wochenenden im März lade ich Euch ein, live mit dabei zu sein, wenn weitere Chicken vort Ort am Buchheim Museum entstehen:  4./5., 11./12., 18./19. und 25./26. März 2017/ 10 bis 17 Uhr. Mit Figuren wie Mao, Stalin, Kim Joung-Un, Jens Breivik, Jason und Michael Myers werde ich starten. Ziel ist es einen Jahres Kalender mit 365 ACAB Chicken Gestalten der Krönung der Schöpfung zu produzieren. Anlass ist das chinesische Jahr des Hahns, welches am 28. Januar 2017 angefangen hat. Mit bisher entstandenen Chicken Charakteren wie Donald Trump, Hanibal Lecter, Frankenstein, ISIS Kämpfer, Selbstmord Bomber, Freddy Krueger, Pogo der Clown alias John Wayne Gacy, Jesus, Shiva, Buddah, Fidel Castro, Popey und vielen weiteren lässt sich das Jahr des Feuer Hahnes prima feiern.Buchheim Museum
Am Hirschgarten 1, D-82347 Bernried
http://www.buchheimmuseum.deVersteigerung Bild zugunsten der Stiftung LebensBlicke
22.02.17 Dr. Dietrich Hüppe
2017-01 Gastro-Praxis in Bewegung HerneSeit Jahren setzt sich die Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Herne in vielfältiger Weise für die Darmkrebsvorsorge ein. In 2016 wurde es dann mit einem ganz besonderen Projekt sportlich:„Gastro-Praxis in Bewegung“. Frau Dr. Felten als Praxispartnerin sowie zwei Mitarbeiterinnen legten soviele Kilometer wie möglich mit dem Rad zurück, indem sie für alle erdenklichen Wege das Rad anstelle des Autos nutzten. Für jeden gefahrenen Kilometer sollten schließlich 10 Cent in die Darmkrebsvorsorge investiert werden. Innerhalb des Jahres 2016 haben die drei Mitstreiterinnen ganze 9.467 Kilometer erradelt! Die Gastro-Praxis-Herne rundete die Kilometer auf 10.000 km auf, so dass eine Spendensumme von 1.000 € erreicht wurde. Diese wurde dem Verein Rote Hose Darmkrebsvorsorge e.V. übergeben, der mit vielfältigen und deutschlandweiten Aktionen Jung und Alt über die Vorsorge und-früherkennung aufklärt und das Tabuthema Darm auflockert. Die erste Vorsitzende des Vereins, Petra Thomas, findet die Aktion herausragend: „Diese sportliche Herausforderung mit dem nötigen täglichen Ehrgeizüber ein Jahr lang durchzuziehen ist einfach nur bewundernswert und passt hervorragend zu unserer Strategie der krassen und jungen Aufklärung!“ Am 27. Januar wurde der Spendenscheck feierlich an den Vorstand der Roten Hose e.V. übergeben.Im Bild v.l.n.r.: A. Radloff, G. Schmidt, Dr. G. Felten (Gastro-Praxis), H.-J. Sinke, A. Sinke (Vorstand Rote Hose e.V.).

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2016

28.09.16

Korrenspondenz mit Armin Ruth, Patientenvertreter der Stiftung

Lieber Herr Ruth,
ich habe mich sehr gefreut, Sie beim Gesundheitstag der Polizei im Mannheimer Schloss wieder einmal getroffen zu haben. Im Namen der Stiftung LebensBlicke möchte ich Ihnen sehr herzlich für Ihr unermüdliches Engagement danken. Sie sind für die Stiftung ein unverzichtbarer Partner und ein Sprachrohr geworden, das maßgeblich zum Verständnis für Sorgen und Probleme Betroffener nach Darmkrebs-Operationen beiträgt. Bleiben Sie uns gewogen.
Herzliche Grüße
JFR
Professor Dr. J. F. Riemann
Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke

Lieber Herr Professor Riemann,
vielen Dank für Ihre Mail. Ja, seit 2009 stehe ich gerne im Dienst der guten Sache. Es ist mir durch meine Erkrankung zur Herzensache geworden für die Stiftung LebensBlicke meinen Patientenvortrag zu halten. Ich freue mich auf jede Veranstaltung. Mein Redebeitrag gestern in Mannheim kam sehr gut an. So viele Fragen im Anschluss hatte ich noch nicht erlebt.
Ich nehme an, dass mein sehr offener Umgang mit der Krankheit und den Problemen danach, die Gefühle der Menschen anspricht, aber auch aufzeigt, dass sich zu kämpfen lohnt. Die Devise „die Hoffnung stirbt zuletzt“ habe ich für mich umgedeutet: „Zuerst stirbt die Hoffnung dann stirbt der Patient
Ich wünsche Ihnen noch langes erfolgreiches Wirken und freue mich weiter meinen Beitrag zu leisten.
Herzliche Grüße
Armin Ruth

18.04.16

Leserbrief von Rainer Buderus an die “Linda-Apothekenzeitschrift”
„Darmkrebsartikel von Professor Riemann!”

Leserbrief: hier

Antwort: Wenn die erste Darmspiegelung unauffällig war, gilt unverändert, dass eine Kontrolle erst nach 10 Jahren erforderlich ist. Privatpatienten können, nach Rücksprache mit ihrer Versicherung, eine frühere Darmspiegelung finanziert bekommen. Die gegenwärtige Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) sieht dafür ca. 350€ vor und besteht aus Ordination, Kurznarkose, O2-Monitoring, Enddarmaustastung, Proktoskopie, Video-Koloskopie und Arztbrief. Die Kosten für eine Darmspiegelung in der gesetzlichen Krankenversicherung liegen derzeit bei >190€ zusätzlich Ordinationsgebühr. Eine frühere Koloskopie ohne zusätzliche Indikation wird nicht erstattet.

Professor Dr. J. F. Riemann
Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke

01.02.16

Erich Grohmann und Maria Haß
„Gesundheitliche Selbsthilfe“ – was macht sie aus?

Die Rolle der Selbsthilfegruppen – am Beispiel der Deutschen ILCO, Vereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs. Ein Artikel von Erich Grohmann, Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen ILCO e.V.  und Maria Haß, Redaktion ILCO PRAXIS.

01.02.16

Mannheim, John Deere Forum, Verabschiedung Rainer MacheRainer Maché
Leben nach Krebs – Leben mit Krebs

Gedanken zum Thema aus der Sicht eines Patienten, vorgetragen am 30. Januar im Rahmen einer Vortragsveranstaltung der Stiftung LebensBlicke

Rainer Maché ist langjähriger Agrarjournalist und hat bis zu seiner Pensionierung im Frühjahr 2014 bei einem großen Mannheimer Unternehmen gearbeitet.


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2015

29.10.14 Tanja Schmidt

Einen Kurzfilm zum Thema Darmkrebsprävention hat uns Tanja Schmidt, Regionalbeauftragte der Stiftung Lebensblicke, zukommen lassen. Der Kurzfilm wurde ehemals im Zusammenhang mit einer Darmkrebs-Aufklärungskampagne für Dormagen erstellt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei Darmpolypen, die zu Krebszellen mutieren wollen. Aber sehen Sie selbst … hier gehts zum Clip.Stimmen aus dem Darm

Heilpraktikerin Tanja Schmidt
Praxis für Naturheilkunde
Christoph – Hufeland – Str. 5
41540 Dormagen
Telefon: + 49 (0) 2133 9767881
Fax: + 49 (0) 2133 266349
Mobil: + 49 (0) 171 480 22 68
E-mail: tanja.schmidt@hp.vitaloage.com
www.vitaloage.de

24.06.14 Dr. Peter Schorb

Sehr geehrte Damen und Herren,
als ich anläßlich einer Fortbildung von Ihrer Stiftung hörte, war ich sehr angetan über das so wichtige Engagement, das über den Klinikalltag hinausgeht. Insbesondere hat es mich sehr gefreut, daß die immunologischen Nachweistest nun eine allgemeine Anerkennung erlangen. Das sage ich auch auf dem Hintergund, daß ich vor fast 25 Jahren in meiner Doktorarbeit bei Prof. Schmidt-Gayk in Heidelberg mich mit genau diesem Thema beschäftigt habe, hier die Veröffentlichung:Bischoff G, Schmidt-Gayk H, Kirsch J, Theuer D, Lue C, Mao LM, Wieland E, Thon HM, Vogel T, Schorb P, Quentmeier A. (1990) Okkultes Blut im Stuhl: Empfindlicher und spezifischer Nachweis durch immunologische Bestimmung von Human-Albumin und -Hämoglobin. Ärztl Lab 36, 101-112Bedeutet die gegenwärtige Entwicklung vielleicht doch, daß die Arbeit von damals nicht ganz umsonst war und schon in die richtige Richtung wies, vielleicht war die Zeit noch nicht reif. Kurioserweise habe ich aber keine Karriere als Gastroenterologe gemacht, sondern bin heute Internist und Psychiater an einem baden-württembergischen Zentrum für Psychiatrie.Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer wichtigen Aufgabe.Mfg
Dr. Peter Schorb
Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Arzt für Innere Medizin
Klinikum Nordschwarzwald
Zentrum für Psychiatrie
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