WebSeminar: Tertiäre Prävention beim Kolorektalen Karzinom

Die Stiftung LebensBlicke und die GARPS e.V. haben am 23. Oktober ein gut besuchtes WebSeminar zum Thema „Tertiäre Prävention beim Kolorektalen Karzinom“ organisiert, das von Professor Dr. Ralf Jakobs, Klinikum Ludwigshafen, und Professor Dr. Tim Zimmermann, Klinikum Worms, moderiert wurde. Im Rahmen des WebSeminars beleuchtete Dr. Anne-Karin Kahlert, Ludwigshafen, den Stellenwert der humangenetischen Diagnostik, die bei genetisch bedingten Karzinomen wie z. B. dem Lynch-Syndrom erforderlich ist. PD Dr. Axel Eickhoff, Hanau, erklärte, wann, wie oft und bei wem eine Endoskopie nach einem kolorektalem Karzinom sinnvoll ist. Professor Dr. Ralf Hofheinz, Mannheim, erläuterte, wer von einer adjuvanten Chemo- und Immuntherapie profitiert und wer nicht. Abschließend sprach Dr. Stefanie Reichermeier, Deggendorf, über die Rolle von Ernährung, Bewegung und medikamentöser Prävention. Sie erkannte dem Sport eine besondere Rolle zu. „Alle Referenten haben das Update 2025 der S3-Leitlinie zum kolorektalen Karzinom zur Grundlager ihrer Aussagen gemacht. Die Stiftung LebensBlicke ist besonders dankbar dafür und wird die Tertiärprävention auch weiterhin als eine wichtige Säule ihrer Aktivitäten ansehen“, kommentiert Professor Dr. J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke die Veranstaltung.