Ziel moderner Gesundheitssysteme ist, bessere Methoden zur Früherkennung von Krebs zu entwickeln, die bestenfalls ohne Eingriffe auskommen. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Darmkrebsfrüherkennung könnten Atemtests sein, die einfach anzuwenden und für alle zugänglich wären. Professor Markus Möhler, neuer Regionalbeauftragter der Stiftung LebensBlicke und Leiter „Gastrointestinale-Onkologie“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Research Center for Immunotherapy (FZI), berichtet, dass die Universitätsmedizin in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Partnern die europaweite Studie ONCOSCREEN gestartet. Ziel ist es, neue Technologien zu entwickeln, die die Darmkrebserkennung revolutionieren könnten. Am Ende könnte diese Technologie das Gesundheitswesen in ganz Europa bereichern und dazu beitragen, Darmkrebs effektiver zu bekämpfen. Weitere Infos für Interessierte, die an der Studie teilnehmen wollen, unter www.oncoscreen.uni-mainz.de.