Fachsymposium “Zukunft ohne Darmkrebs?” in München

Fachsympsium München BrennerRund 100 Mediziner, Wissenschaftler, Kranken-kassen, Pharmavertreter, Apotheker und Fachjournalisten folgten der Einladung des Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. zum Fachsymposium „Zukunft ohne Darmkrebs?“ in München. Die Umsetzung des neuen Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes zählte zu den meistdiskutierten Themen. Einstimmige Begeisterung über das im April in Kraft getretene Krebsfrüherkennungsgesetz traf auf Unverständnis über die Dauer der Umsetzung. Dr. Gerhard Brenner, Vorstandsmitglied der Stiftung LebensBlicke, forderte eine raschere Umsetzung des Gesetzes. „Die vom G-BA veranschlagten drei Jahre sind eindeutig zu lang!“, so Brenner, der zudem darauf hinwies, dass die Dokumentation der Vorsorgekoloskopie in diesem Jahr ausläuft und hier dringend für eine Fortführung plädierte. Nähere Informationen zum Fachsymposium finden Sie unter www.netzwerk-gegen-darmkrebs.de. Im Bild (v.li.n.re): Joachim Wolf, Vorstand E.ON Betriebskrankenkasse, Christian Bredl, Leiter Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse und Dr. Gerhard Brenner, Mitglied des Vorstands der Stiftung LebensBlicke.

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