Die Stiftung LebensBlicke setzt sich schon seit Jahren für die Einführung immunologischer Stuhlteste (i-FOBT, FIT) anstelle des bisherigen Guajak-basierten Stuhltests (g-FOBT) in die Regelversorgung ein, wie es schon in einigen europäischen Ländern gemäß den europäischen Leitlinien praktiziert wird. Die Stiftung hat sich immer, wie in zahlreichen Pressemitteilungen nachlesbar, für die Einführung sowohl quantitativer als auch qualitativer Tests zumindest in der Initialphase eingesetzt. Beide Testverfahren sind wissenschaftlich belegt. Es kristallisiert sich in der Diskussion aber heraus, dass ganz offensichtlich dem quantitativen Test wegen der besseren Ergebnisqualität der Vorzug gegeben werden soll. Die Stiftung LebensBlicke hat daher in einem „offenen Brief“ an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) noch einmal wichtige Fragen aufgeworfen, die von den Entscheidern vor einer Testeinführung unbedingt geklärt und beantwortet werden sollten. Mit einem breiten Verteiler ist sichergestellt, dass viele Entscheidungsträger im Gesundheitswesen davon Kenntnis haben. (Details über die Geschäftsstelle der Stiftung).