Die Stiftung LebensBlicke und auch die Gastro-Liga haben die Sportjournalistin und Schwimm-Olympiasiegerin Kristin Otto als Schirmherrin für den Darmkrebsmonat 2021 gewinnen können. Kristin Otto steht in besonderem Maße für Sport und Bewegung, beides wichtige Pfeiler der Primärprävention vieler Erkrankungen, so auch für den Darmkrebs. Kristin Otto: „Darmkrebs vorzubeugen ist auf verschiedenen Wegen möglich. Die Darmspiegelung spielt zwar die entscheidende Rolle; es gibt aber Maßnahmen, die mit Aussicht auf Erfolg bereits die Entstehung von Darmkrebs verhindern können. Dazu zählt ganz besonders der Sport, Weiterlesen
Stiftung LebensBlicke
Darmkrebs: Vorsorge - Früherkennung - Nachsorge
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns sehr, dass Sie unsere Homepage besuchen. Neben interessanten Nachrichten, aktuellen Expertenkommentaren und besonderen Personalien bieten wir jetzt auch einen direkten Zugang auf Informationen zu "Darmkrebsvorsorge jetzt" an (Button oben rechts). Nutzen Sie diese Möglichkeit. Wir sind in die nächsten 25 Jahre gestartet mit dem Ziel, die Teilnahmeraten an der Darmkrebsvorsorge weiter deutlich zu steigern. Darmkrebs ist vermeidbar! Die Stiftung wird ihr Engagement für die Darmkrebsvorsorge unbeirrt fortsetzen! Bitte unterstützen auch Sie uns weiterhin!
Dear international users,
LebensBlicke Foundation looks back with satisfaction on 25 years of education and motivation for colon cancer prevention. A lot has been achieved. Since 2019 a nationwide organized invitation program for colon cancer screening is established.. However, fact is also that nearly 54,000 new cases of colon cancer and 24,000 deaths per year do occur despite this important progress. For LebensBlicke Foundation, this means continuing commitment to colon cancer prevention! Please do support us further!
Professor Dr. Jürgen F. Riemann / Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebensblicke
Darmkrebsvorsorge versäumen – Verlust an Lebensjahren
„Es ist nie zu früh, aber oft zu spät“. Diese Volksmundweisheit hat gerade wieder eine traurige Bestätigung bekommen. Das Robert-Koch-Institut veröffentlichte jüngst eine Sterbestatistik aus 2017. So haben Patienten, die an Darmkrebs verstarben, im Durchschnitt 13,4 Lebensjahre verloren. Männer waren mit einem durchschnittlichen Verlust von 14,9 Lebensjahren deutlich stärker betroffen als Frauen mit einem Verlust von 11,8 Lebensjahren. Das sind sehr bedrückende Zahlen vor dem Hintergrund, dass es eigentlich nicht sein müsste. Darmkrebs ist bei rechtzeitiger Diagnose in den meisten Fällen heilbar. Durch eine frühe Vorsorge-Darmspiegelung lässt sich in sehr vielen Fällen der Darmkrebs verhindern. Daran erinnert eindrücklich die Sprecherin des Berufsverbandes der Magen-Darmärzte (bng), Frau Dr. Dagmar Mainz, anlässlich des aktuellen Darmkrebsmonats März 2021. Die COVID-19-Pandemie hat leider auch in der Darmkrebsvorsorge negative Spuren hinterlassen. In der ersten Pandemiewelle 2020 gab es einen massiven Einbruch der Untersuchungszahlen. Aus Angst vor einer Infektion wurden ca. 50 Prozent der diagnostischen Spiegelungen abgesagt. Bei der Vorsorge-Darmspiegelung waren es nahezu 75 Prozent Absagen. Zusammen mit der Stiftung Lebensblicke und ihrem Vorsitzenden Professor J. F. Riemann plädiert Dr. Mainz dafür, die Vorsorge auf keinen Fall hinauszuzögern. Das würde dazu führen, dass man einen fortgeschrittenen Krebs zu spät erkennen würde. Die Heilungschancen wären so dramatisch verschlechtert. Das Motto der Stiftung LebensBlicke zum Darmkrebsmonat soll für alle ein Weckruf sein: „Bewegen Sie sich – Gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge“ | Text: Dr. H. Meyer – Stiftung Lebensblicke | Quelle: Ärztezeitung Online 12.3.2021
Gemeinsamer Appell: Gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge!
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die Stiftung LebensBlicke rufen in einem gemeinsamen Appell zur Vorsorge auf: „Die COVID-19-Pandemie hält uns schon seit einem Jahr in Atem. Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger beachtet die zum Teil einschneidenden Maßnahmen und die wichtigen AHA+L+A-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltag mit Maske + Lüften + Corona-Warn-App). Das verlangt allen viel ab, wie uns bewusst ist. Wir beobachten aber mit Sorge, dass Menschen aus Furcht vor einer Infektion mit dem Virus Vorsorgeuntersuchungen absagen oder das Angebot gar nicht erst wahrnehmen. Das kann mittelfristig besonders für den Darmkrebs schwerwiegende Folgen haben. Dabei ist eines ganz sicher: Gerade in Arztpraxen und in Kliniken sind Hygiene- und Schutzstandards sehr hoch. Wir appellieren daher an die Bürgerinnen und Bürger: Nutzen Sie die Chance und gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge! Nicht nur in der Corona-Pandemie gilt es, durch Vorsichtsmaßnahmen Leben zu retten. Auch die Darmkrebsvorsorge rettet seit vielen Jahren zuverlässig Leben – getreu dem Motto der Stiftung: Vermeiden statt Leiden!“ Foto: BMG
Auftakt-Pressekonferenz zum Darmkrebsmonat März
Die Stiftung Lebensblicke hat ihre Auftakt-Pressekonferenz zum Darmkrebsmonat März erstmalig aufgrund der Corona-Pandemie mit zahlreichen Medienvertretern online durchgeführt. Zentrale Botschaft: „Bewegung Sie sich: Gehen sie zur Darmkrebsvorsorge“. In Videobeiträgen unterstützten auch die diesjährige Schirmherrin, die ZDF-Sportjournalistin und Schwimm-Olympiasiegerin Kristin Otto, der Pfälzer Comedian Chako Habekost und die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler diese Botschaft. Die Referenten (Professores Eisenbach, Fischbach, Riemann) stellten aktuelle Daten zur Prävention vor, berichteten über den Einzug der Digitalisierung in die Endoskopie und besprachen die enge Kooperation mit der Gastro-Liga. Weiterlesen
Künstliche Intelligenz erobert Endoskopie
Der international bekannte Gastroenterologe Prof. Hans Allescher hat für die Stiftung LebensBlicke einen exzellenten Kommentar zur Künstlichen Intelligenz in der Endoskopie geschrieben. Er hat einen aktuellen wissenschaftlichen Beitrag als Aufhänger für grundsätzliche Aussagen zu dieser neuen, digitalen Technik genutzt, um sie verständlich zu erklären und gleichzeitig kritisch zu diskutieren. Der Kommentar ist sehr informativ und außerordentlich lesenswert, resümiert Professor J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke.