Übergewicht und Fettleibigkeit steigern Krebsrisiko

Logo UebergewichtWie die Frankfurter Rundschau berichtet, fanden britische Wissenschaftler heraus, dass in Großbritannien Übergewicht und Fettleibigkeit nach dem Rauchen für die meisten vermeidbaren Krebserkrankungen verantwortlich sind (Link). Einer Studie der Stiftung Cancer Research UK zufolge sind in GB rund 6,3% der Fälle auf Adipositas und 15% auf das Rauchen zurückzuführen. Bei vier Krebsarten – u.a. bei Darmkrebs – spielt Adipositas sogar eine wichtigere Rolle als das Rauchen. In Großbritannien sind etwa 29% der Einwohner mit einem BMI von 30 oder mehr übergewichtig. In Deutschland sind es 23,6%, in den USA 38,2%.

Minister Spahn begrüßt MFA-Initiative der Stiftung

SpahnDer Vorstandsvorsitzende der Stiftung LebensBlicke,  Professor J. F. Riemann, hat bei einem Gespräch mit dem Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn, eine aktuelle Initiative der Stiftung vorgestellt. Spahn begrüßte vor allem, dass medizinische Fachangestellte (MFA) für Informationen über Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung qualifiziert werden sollen (siehe Interview). Das könnte zu einer Entlastung der Hausärzte führen, wenn im Rahmen des Krebsfrüherkennungs-Registergesetzes (KFRG) Eingeladene  ihre Hausärzte aufsuchen und mehr zu diesem Thema erfahren wollen. Die Stiftung wird zusammen mit Partnern ein Modellprojekt initiieren, das den Stellenwert dieser Initiative dokumentieren soll. Foto: BMG/Schinkel Weiterlesen

Joghurt kann Darmpolypen bremsen

Hansjörg MeyerEine gerade veröffentlichte Studie von Zheng X et al. lässt vermuten, dass regelmäßiger Joghurtverzehr Darmkrebsvorstufen, sog. Darmpolypen, verhindern kann. Das jedenfalls ist das Ergebnis der Health Professionals Follow-up Study mit über 32.000 Teilnehmern und der Nurses Health Study mit über 55.000 Teilnehmern aus den USA. In diesen beiden Beobachtungsstudien wurden die teilnehmenden Frauen und Männer zwischen 1986 und 2012 einer Darmspiegelung unterzogen und zu ihren Lebensumständen und Ernährungsgewohnheiten befragt. Das überraschende Ergebnis war, dass die Männer, die mindestens zwei Portionen Joghurt pro Woche aßen, ein um 19% erniedrigtes Risiko hatten, Darmpolypen zu entwickeln. Bei Frauen wurde kein derartiger Effekt festgestellt. Beitrag von: Dr. Hansjörg Meyer, Stiftung Lebensblicke; Quelle: Zheng X et.al. Gut 2019; online first.

Peter Kloeppel von RTL neuer Befürworter

Peter KloeppelDie Stiftung LebensBlicke dankt dem Chefmoderator von RTL Aktuell, Peter Kloeppel, sehr herzlich für seine Bereitschaft, Befürworter der Stiftung LebensBlicke zu sein. Sie erhofft sich, dadurch noch mehr Aufmerksamkeit für das Thema Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung generieren zu können. Peter Kloeppel: „Wenn man gesund ist, hat man viele Wünsche – wenn man krank ist, nur einen! DASS es erst gar nicht zu einer Erkrankung mit im schlimmsten Fall tödlichem Ausgang kommt, dazu können wir alle selber durch einen gesunden Lebensstil und regelmäßige Check-Ups beim Arzt beitragen. Die Darmkrebs-Vorsorge-Untersuchung ist dabei besonders wichtig, da diese Krebsart oft erst viel zu spät diagnostiziert wird. Und mal ganz ehrlich: wünschen wir uns nicht alle, gesund älter werden?  Foto: RTL 

Walter Röhrl trifft Dr. Meyer in St. Englmar

Der deutsche  Rallye-Weltmeister sowie Befürworter und Unterstützer der Stiftung LebensBlicke, Walter Röhrl, traf in St. Englmar Dr. Hansjörg Meyer (im Bild li.) von der Stiftung LebensBlicke. In einem Gespräch wurde von Walter Röhrl noch einmal an die große Bedeutung der Darmkrebsvorsorge erinnert: „Im Motorsport sind immer wieder Boxenstopps wichtig, um bei den Ingenieuren zur Kontrolle vorzufahren. So kann man sich ankündigende Schäden rechtzeitig analysieren und große Reparaturen oder einen Ausfall vermeiden. Für mich war und ist deshalb die Gesundheitsvorsorge – vor allem die Darmkrebsvorsorge – eine Selbstverständlichkeit.“ Walter Röhrl erwähnte weiterhin ein Interview, welches er zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung LebensBlicke, Prof. Riemann, aufgenommen hatte. Auf diesen Video-Clip sei er mehrfach zustimmend angesprochen worden.